Arnulf. Die Axt der Hessen: Band 1

By | August 30, 2019
Arnulf. Die Axt der Hessen: Band 1

So wie ein Pflug den Boden aufreißt, so brachen die sächsischen Krieger in die Schlachtreihe der Franken ein. Hass, Angst und Wut entluden sich in einem Gebrüll, das Arnulfs Blut gerinnen ließ. Er sah Widukinds Haupt aus dem Angriffskeil hervorragen, unbehelmt, seine Langaxt fuhr mit fürchterlicher Gewalt in die ersten Reihen der Franken ein.”

Es ist die Zeit Karls des Großen. Als heidnische Sachsenstämme unter Führung des legendären Widukind in Hessen einfallen, versammelt Karl ein riesiges Heer am Main. Wider Willen wird der mittellose Arnulf zum Dienst im Heerbann gezwungen. In blutigen Gefechten erwirbt er sich mit seiner Streitaxt Waffenruhm und gewinnt das Wohlwollen des Königsberaters Einhard. Als Arnulf schließlich die Irminsul, das größte sächsische Heiligtum, zerstört, scheint ihm eine glänzende Zukunft zu winken. Doch eine Geisel am Königshof bringt die Welt des Kriegers ins Wanken: Es ist Widukinds Schwester. Und gegen ihre Reize hilft dem Hessen kein Schild und keine Axt …

Mit dem ersten Band der Arnulf-Saga entwirft der Autor ein packendes Porträt des ausklingenden 8. Jahrhunderts, geprägt von Aberglaube und Brutalität, Frömmigkeit und Leidenschaft. Quer durch das Frankenlager verläuft die Kluft zwischen zivilisierten Gelehrten wie Einhard und dem fanatischen Hofkapellan Karls, der den heidnischen Glauben ausrotten will. Beide Seiten ringen mit allen Mitteln um ihren Einfluss auf den König …

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3 thoughts on “Arnulf. Die Axt der Hessen: Band 1

  1. Anonymous
    25 von 25 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich
    5.0 von 5 Sternen
    Gebt mir den zweiten Teil!, 17. Juli 2015
    Von 
    T.

    Verifizierter Kauf(Was ist das?)
    Ich bin hier wohl nicht der erste, der sich als Fan von “Uthred” aus der Feder von Bernard Cornwell outet. Ich liebe das.
    Den “Arnulf” habe ich zur Überbrückung zwichen Uthred-7 und Uthred-8 gelesen und … siehe da… ich war angenehm überrascht.

    Der Roman ist durchdacht, historisch offenbar gut recherchiert, sauber und flüssig geschrieben und als alles so richtig am Fließen war… kam der Cliff-Hanger… Gnarz! Ich will die Fortsetzung!!!

    Ich habe als Quasi-Alternative zu “Uhtred” schon das eine oder andere gelesen und mich durchgequält oder auf halbem Wege aufgegeben (lang-weiiii-liig!). Aber den Arnulf mochte ich. Den würde ich gerne weiter lesen.

    Lob an Robert Focken! Gut gemacht! Danke!

  2. Anonymous
    3 von 3 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich
    4.0 von 5 Sternen
    Endlich mal ein gutes Buch der Zeit der ausgehenden Völkerwanderung – sofern kein Cliffhanger verbleibt, 14. August 2015
    Von 
    K. Schneider (Frankfurt)
    (REAL NAME)
      

    Verifizierter Kauf(Was ist das?)
    Rezension bezieht sich auf: Arnulf. Die Axt der Hessen: Band 1 (Kindle Ausgabe)
    Zu der Handlung wurde schon alles wesentliche Geschrieben. Arnulf, ein freier Holzhauer, kommt in Konflikt mit dem fränklichen Ritteradel und landet in der Folge bei einem Feldzug von Karl dem Großen gegen die Sachsen in (Nord) Hessen.
    Das Buch erscheint geschichtlich gut recherchiert, ist mal wirklich spannend und flott geschrieben, ohne sprachlich den zeitlichen Kontext zu verlassen oder trivial zu wirken. Schön!
    Trotz der etwas “hineinzwungenen” Liebesgeschichte (es geht wohl nicht ohne) gebe ich 5* – aber erst, wenn es eine Fortsetzung gibt. Das Buch läßt eigentlich alle Handlungsstränge ungeschlossen und wirkt damit unvollendet. Würde mich also freuen die Bewertung anheben zu können.
  3. Anonymous
    3 von 3 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich
    4.0 von 5 Sternen
    Toller Roman mit zähem Anfang, 23. August 2015
    Von 
    Ein Kunde (Regensburg)

    Verifizierter Kauf(Was ist das?)
    Zunächst mal, ich komme aus den Cornwell Romanen und da ich noch gut zwei Monate Zeit hatte bis der achte Teil erscheint dachte ich mir anhand der Rezensionen, schlage ich hier mal zu.

    Leider brauchte ich drei Anläufe um das Buch zu lesen. Die ersten 30 Seiten sind einfach zu verwirrend. Zu oft und zu schnell wechseln hier die Protagonisten und Schauplätze. Man hat das Gefühl als ob der Autor sich vor einen ein-einhalb-Stündigen Mittelalterfilm gesetzt hätte und alles was dort gesagt wurde einfach niedergeschrieben. Nur hat man eben bei einem Film noch den Sinn des sehens wodurch man weiß was sich gerade abspielt.
    In dem einen Moment flieht Arnulf vor seinem Peiniger und trifft auf drei Holzhauer, bereits vier Sätze weiter unterhält er sich mit irgendjemanden und schlägt mit ner Axt in ein Holzstück. Der Szenenwechsel passiert hier leider viel zu schnell.
    Auserdem erfährt man zu beginn recht wenig von den Protagonisten. Lieber schildert der Autor das EXAKTE Aussehen von gewissen Personen und deren Gesichtszüge in jedem Moment.
    Auch tat ich mich schwer zu unterscheiden ob die Personen gerade etwas aussprechen, denken oder es wirklich tun. Vielleicht liegt es auch daran das man sich eben erst an den Schreibstil gewöhnen muss. Dennoch ist es schwer wenn, gerade zu beginn des Buches, die Protagonisten und die Orte sehr oft wechseln.
    (Darum einen Stern abzug)

    Allerdings rückt dann so ab Seite 50 alles zu einem Schauplatz, dadurch fällt es dann viel leichter der Geschichte zu folgen.
    Wenn man soweit durchgehalten hat, wird man dann auch sehr belohnt. Das Leben und Tun der einzelnen Protagonisten ist ab da sehr schön und anschaulich erklärt. Vorallem wenn er in Franconofurt (Frankfurt) eintrifft sowie das Leben im Heer auf Kriegszug.
    Orte und Umgebungen beschreibt der Autor sehr detailreich wodurch man sich besser in die Szene heinein versetzen kann.
    Auch mit der Liebe hält man sich hier nicht all zu lange auf. Arnulf ist eben auch nur ein Mann und das ist auch gut so.
    Die Schlachten und Kämpfe sind knapp und informationsreich gehalten was mir Persönlich sehr gut gefallen hat. Dort wo Bernard Cornwell stellenweise sehr weit ausholt und man 20-25 Seiten lesen muss bis die Schlacht oder der Kampf endlich beginnt, gibt Robert Focken ein wenig mehr Gas. Gerade als man denkt das dann endlich ein wenig Ruhe eingekehrt ist, steht schon fast der nächste Streit bzw. Kampf bevor.

    Was mir auch sehr gut gefallen hat ist, das auch die Katholische Kirche nicht immer als Heilsbringer dargestellt wird. Denn seien wir mal ehrlich, jeder weiß das diese eigentlich nur schlechtes gebracht hat.
    Darum würde es mir sehr gefallen wenn man die Geschichte mal aus unserer Seite erzählen würde. Unserem alten Glauben, der Naturreligion die ausserdem schon um so vieles älter ist als das Christentum.
    Sehr gut hat mir auch gefallen das die Sachsen (Heidnischen Sachsen wohlgemerkt) mal nicht als DIE Bösewichte dargestellt werden (ich meine das Volk und nicht das Bundesland). Sondern einfach nach ihrem Glauben leben und sehr gefürchtet sind.

    Mich hat das Buch sehr beeindruckt und wenn man die ersten 30-50 Seiten durch hat, wird man auch sehr belohnt dafür. Man bekommt eine tolle Geschichte präsentiert die einem Bernard Cornwell recht ähnelt.
    Ich empfehle es also weiter.

    Wünschen würde ich mir vom Band 2 eine Geschichte aus Sicht der Sachsen. Aber egal was kommt, ich freu mich schon wahnsinnig darauf und werde mir den 2. Band auf alle Fälle kaufen.

    Danke Robert Focken. Sie sind auf dem richtigen Weg. Wenn Sie sich vielleicht ein wenig von der Erzählweise her an Herrn Cornwell orientieren sind Sie auf jeden Fall ebenbürtig.

    Btw:Ich finde es toll das auch meine Heimatstadt Ratisbon (Regensburg) eine kleine Rolle spielt. Falls Sie einmal zu Besuch sein sollten würde ich mir gern ein Autogramm holen. 🙂

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