Panasonic MJ-L500RXE Slow Juicer Entsafter Rot
- Gesund: Schonendes Entsaften dank geringer Drehzahl, wodurch weniger Wärme erzeugt wird und somit lebenswichtige Vitamine und Mineralstoffe erhalten bleiben
- Leise Geringe Umdrehungszahl erzeugt wenig Motorgeräusche, Hohe Saftausbeute dank Press-Schnecke edelstahlverstärkt
- Aufsatz für tiefgefrorene Früchte zur Herstellung von eisgekühlten Getränken
- Zubehör: 1,5L Saftbehälter mit Tropf-Stopp, Tresterbehälter mit großem Fassungsvermögen (2L)
- diverse Rezeptvorschläge, Material: Kunststoff
Panasonic Deutschland MJ-L500RXE Entsafter mit Rabatt auf Amazon.de
Preis: EUR 145,89
Angebotspreis:
Prima Entsafter, wenn man ein paar Dinge berücksichtigt!,
Den Panasonic-Entsafter hatte ich nach Amazon-Bewertungen ausgewählt. Bekannt waren mir bis daher die alte Baureihe Braun-Zentrifugal-Entsafter (MP 32) von meiner Mutter sowie der große Champion und der Greenstar-Elite von Freunden. Die beiden letztgenannten sind mir schlicht zu teuer für meine Bedürfnisse, den erstgenannten MP 32 habe ich mir neben dem neuen Panasonic gebraucht gekauft, weil er eine wunderbare Qualität hat, bei meiner Mutter bereits 56 Jahre zwei Mal pro Woche läuft und gerade für Möhren erste Wahl ist, wenn man mal mehr Saft braucht – aber er ist eben kein Slow Juicer, deswegen der neue Panasonic, mein MP 32 bleibt in Reserve als nahezu unkaputtbares Gerät.
Meine Erfahrungen zum Panasonic möchte ich wie folgt zusammenfassen: Das Gerät ist durchweg prima. Verarbeitet habe ich bisher Mango, Banane, Mohrrüben, Ingwer, Apfel, Rotebeete, Kiwi, Gurke, Orange, Grapefruit/ Pampelmuse, Zitrone, Kokosfleisch, Sellerie, Kohlrabi, Ananas â und zwar nach Anleitung, d.h. die Zitrusfrüchte geschält (der äußere Schale ein paarmal eingeschnitten und grob abgezogen, die weiße Haut so gelassen wie sie ist, dann in passende Achtel für den Einwurf), Mangos in passende Streifen, entkernt, Mohrrüben gewaschen und in ca. 2 cm Scheiben geschnitten, Apfel mit Schale, aber ohne Kerne, usw.. Trotz anders lautender Aussagen hier in den Bewertungen gehen diese Vorarbeiten sehr schnell, wenn man geübt ist, ich verwende dafür ein großes Kunststoffbrett und ein sehr scharfes 24 cm Messer, zum Schälen von Rotebeete und z.B. Ingwer einen handelsüblichen Sparschäler. Mit so einem Messer kann man auch 4-5 Mohrrüben nach Entfernen der Ansätze ohne weiteres gleichzeitig schneiden. Ich habe mir dabei angewöhnt, geschnittenes in eine Schüssel zu tun und kurz zu vermischen, damit die Maschine immer wechselbelastet ist. Denn die Motorleistung lässt bei Mohrrüben etwas nach und zuviel Banane nacheinander führt zu Muus, aber in Kombination geht alles wunderbar, immer wieder etwas Festeres zwischendurch und zum Schluss. Also mal ganz deutlich: Auf diese Weise ist das Verarbeiten von Banane überhaupt kein Problem, am besten fährt man wirklich mit einer bunten Mischung aus gerade eben in den Einwurf passenden Würfeln/Scheiben, zu klein braucht es dabei nicht zu sein, auch nicht bei Mohrrüben z.B..
Die einige Male kritisierte Motorleistung halte ich für völlig ausreichend, bei Verarbeitung wie vorstehend genannt hört man zwar kurz den Einwurf einer Möhre oder von Kohlrabi/Sellerie, aber sie läuft stets flüssig durch und wird durch die Mischung nicht überanstrengt â aber auch die Verarbeitung nur festen Gemüses wie Möhren geht sehr gut, bei vielen Mohrrüben vielleicht etwas dünnere Scheiben und ggf. etwas langsamerer Einwurf. Den Stopfer habe ich bisher noch kein einziges Mal verwenden müssen. So vorbereitet zieht die Maschine auch eine größere Menge zügig durch, ohne dass die maximale Belastungszeit auch nur annähernd erreicht wird, 2 l Saft zum Beispiel ist kein Problem. Zur Schonung der Maschine sollte man jedoch auch darauf achten, dass die Maschine (entsprechend der Anleitung) nicht leer läuft.
Unmittelbar nach dem Saften spüle ich die Teile sofort unter kaltem Wasser ab, auf diese Weise erspare ich mir deutlich Arbeit durch Entfernung von angetrockneten Resten. Ich habe entsprechend im Ausguss ein grobes Sieb, welches verbliebene Teile auffängt, welches ich dann schnell in den Müll leeren kann. Alle Teile mit Ausnahme des Siebeinsatzes und des Pressengehäuses lassen sich völlig problemlos abspülen bzw. mit der Spülebürste kurz säubern (eine IKEA-Bürste passt auch durch den Einwurftrichter). Dies gilt grundsätzlich auch für das Pressengehäuse, hier ist jedoch zu beachten, dass von unten die Gummidichtung raus geklappt wird. Das Sauber-Wiedereinklappen nach Trocknung ist ein wenig Übungssache, hat man den Bogen aber einmal raus, geht auch dies sehr schnell und materialschonend â hier sollte man etwas aufpassen und mit Bedacht reindrücken, damit sie nicht schnell verschleißt, dass verwendete Gummi macht aber einen robusten Eindruck. Einziger echter Aufwand ist die Reinigung der Siebes, allein dafür benötige ich die mitgelieferte Bürste, für den Fall, dass diese irgendwann verschlissen ist, liegt bereits eine “harte” Zahnbürste bereit. Reinigt man das Sieb jedoch ebenfalls unmittelbar nach dem Saften, geht dies problemlos, Vorreinigung mit Spülbürste von innen und danach beide umlaufenden Siebe von außen mit der mitgelieferten Bürste, geht mit etwas Übung schnell. Was auch immer hierzu bisher gesagt…
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Top Entsafter,
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Sehr guter Entsafter mit kleinen Schönheitsfehlern,
Einen Stern Abzug gibt es allerdings aus folgenden Gründen:
Der Einfüllstutzen ist ziemlich schmal, so dass man alles recht klein schneiden muss.
Vor allem aber ist die Reinigung ziemlich mühsam, auch wenn ein kleines Reinigungswerkzeug beigelegt ist. Das hätte man mit Sicherheit besser lösen können, dafür hätte ich gern auch ein paar Euro mehr bezahlt.
Insgesamt dennoch ein gutes Gerät, das ich wieder kaufen würde.
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