Einhell GC-EH 6055 Elektro-Heckenschere
- Bequem zu bedienen: mühelos schneiden, trimmen und kürzen mit dem scharfen “Leichtgewicht”.
- Scharf, sicher und stabil: Lasergeschnittene und diamantgeschliffene Messer effektiv unter Kontrolle.
- Metallgetriebe für hohe Lebensdauer
- Inklusive praktischem Schnittgutsammler
- Zusatzhandgriff für optimale Ergonomie
Preis: EUR 79,95
Angebotspreis:
Gute und solide Heckenschere,
Das einzige Manko ist das viiiiiiel zu kurze Kabel hinten.
Das floppt andauernd aus der Verlängerungssteckdose heraus.
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Leichte Heckenschere mit durchdachten Funktionen,
Aus diesem ist die 106 x 17 x 20 cm große Heckenschere auch schnell befreit. Neben dieser ist auch eine Bedienungsanleitung enthalten, doch die erübrigt sich fast, da das Gerät intuitiv und einfach bedient werden kann.
Zuallererst merkt man, wie leicht die Heckenschere doch ist! Mit einem Gewicht von gut 4kg kann man sie wirklich gut und auch länger halten, ohne dass einem die Arme müde werden. Besonders gut gefällt mir auch, dass es einen Schutz für die Hände gibt. Dieser ist „nur“ eine Plastikabdeckung, doch beim Schneiden unserer Feuerdornhecke hat dieser sofort gut Dienste geleistet und die spitzen Dornen von den Händen fern gehalten. Hilfreich dabei war auch der Schnittgutsammler, der das abgeschnittene Grün zu einer Seite wegführt. So fliegt es nicht wild in der Gegend herum.
Mit einer Motorleistung von 600 Watt ist das Gerät sehr leistungsstark, aber leise. Zumindest im Vergleich zu unserer alten Heckenschere von Bosch, die dagegen sehr laut ist. Allerdings hört sich der Motor nicht ganz so rund an, auch wenn er ein Metallgetriebe besitzt. Die diamantgeschliffenen, beidseitig schneidenden Messer sind aus robustem Stahl und sie durchtrennen mühelos Äste bis zu einem Durchmesser von 26mm. Das hört sich zwar jetzt wenig an, doch für unsere Hecke, verschiedenste Gräser und Büsche reicht das vollkommen. Zumal die Messer wirklich scharf sind.
Für den Betrieb wird übrigens noch ein Verlängerungskabel benötigt, das einfach an das kurze Kabel, das an der Heckenschere angebracht ist, eingesteckt wird. Dank der Zugentlastung, die unter dem Griff angebracht ist, kann es auch nicht herausrutschen oder vor das Schneideblatt geraden. Hier hat der Hersteller wirklich mitgedacht!
Wie auch bei den Griffen, die mit einer rutschhemmenden Oberfläche ausgestattet ist. Zudem muss man beim Starten beide Hebel, die an den Griffen angebracht sind, drücken. Eine prima Sicherheitsvorkehrung, da so der Motor nicht aus Versehen gestartet werden kann.
Insgesamt überzeugt mich die „Einhell Elektro Heckenschere“. Denn sie ist leicht, leise und gut verbaut. Zudem sind die Funktionen und angebauten Extras durchdacht und die Motorleistung mit 600W wirklich ausreichend. Eine gute, günstige Heckenschere, die sich hinter unserem Markengerät von Bosch nicht verstecken muss.
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Hecke rasiert, Hornissen-Nest gefunden. Irgendwas ist immer.,
Und nun doch wieder Einhell. Hauptsächlich deswegen, weil das Angebot für 600 Watt-Scheren in diesem Preissegment äußerst überschaubar ist. Ich bin schlichtweg zu geizig, einen deutlich dreistelligen Betrag – für ein Gerät welches ich im Kalenderjahr vielleicht zwei bis dreimal nutze – über den virtuellen Ladentisch zu schieben. Dazu stirbt die Hoffnung bekanntlich zuletzt und hat ja jeder eine zweite Chance verdient. Oder um ehrlich zu sein: zwei Jahre wird das Ding schon halten und der Preis ist okay.
Technisch entfallen jegliche Besonderheiten. Die zweihändige Sicherheitsbedienung entspricht exakt dem Vorgänger, der Motor scheint leistungsfreudig, stutzt das wuchernde Gestrüpp in unserem Garten effektiv und schnell, verzichtet aber nach wie vor nicht auf einen leicht metallischen Klang und unerfreulichen Geruch. Ein immer noch unentschuldbares Übel ist das extrem kurze Strom-Anschlusskabel. Klar benötigt man zur barrierefreien Nutzung immer ein stattliches Verlängerungskabel, aber was bitte soll so ein bemitleidenswertes Stückchen Kabel bezwecken? Ärger beim Verbraucher? Dieses Ziel wird mühelos erreicht.
Im Lieferumfang spendiert Einhell eine Anleitung, die kein vernünftiger Mensch braucht, einen Schwertschutz aus Plastik und ein transparentes Aufsteck-Element, welches in Werbedeutsch als “Schnittgutsammler” deklariert wird. Über Sinn und Unsinn des letztgenannten Protagonisten habe ich mir ehrlich gesagt noch keine wirkliche Meinung gebildet, zumindest war mein Heckenscherenleben “ohne” bisher nicht entscheidend schlechter.
Fazit: Mal sehen was die Zukunft bringt.
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