Der GARDENA smart SILENO+ Set 19061-60 hält den Rasen akkurat auf Länge, während man ungestört seine Freizeit genießt. Dank des SensorCut Systems hinterlässt der Mähroboter keine Streifen. Die EasyPassage Funktion ermöglicht es ihm, auch enge Bereiche des Rasens zu durchfahren. Der GARDENA smart SILENO+ Set ist so leise, dass man kaum hört, wie er das Gras mäht und anschließend vollautomatisch zur Ladestation zurückkehrt. Ein hochsensibler Kollisionssensor und das verlegte Begrenzungskabel sorgen für höchste Sicherheit. Beim Anheben des Gerätes stoppen die Messer sofort und verhindern damit Verletzungen. Die Mähzeiten sind über eine App von jedem Ort frei programmierbar. So ist der Mähroboter nur dann im Einsatz, wenn man es wünscht. Der GARDENA smart SILENO+ Set ist für Rasenflächen bis 1.300 Quadratmeter geeignet und bewältigt mit seinem kraftvollen Hinterradantrieb auch unebenes Gelände und sogar Steigungen bis 35 Prozent. Der smart SILENO+ Set ist über Funk sicher mit dem smart Gateway verbunden. Das Start Set lässt sich jederzeit mit weiteren Produkten aus dem smart system erweitern.
- Mäht mit GARDENA smart App vollautomatisch, zuverlässig, streifenfrei und gleichmäßig große und komplexe Rasenflächen bis 1300 m²
- Der Mährboter bewältigt Steigungen bis 35% bei gleichbleibendem Mähergebnis
- Arbeitet leise (60 dB(A) und stört weder Sie noch Ihre Nachbarn
- Enge Korridore erkennt und meistert der Mähroboter selbst – ohne extra Programmierung
- SensorControl ermöglicht automatische Anpassung der Mähfrequenz an das Graswachstum – ohne extra Programmierung
Preis: EUR 1.599,00
Angebotspreis:
Tadelloses Mähen, Smart Funktionen ausbaufähig,
Hinweis:
Diese Rezension ist eine Kopie meiner Bewertung für “GARDENA Mähroboter smart SILENO+ 19061-20” vom 16. Juni 2016. GARDENA Mähroboter smart SILENO+ 19061-20
Da sich lt. Gardena nur die Bezeichnung des Artikels geändert hat (siehe beantwortete Fragen: “[…] Bei den SILENO Modellen hat sich bis auf die Artikelnummer nichts geändert. […]”), ist diese Rezension deckungsgleich und ebenso gültig.
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Jeden Samstag 3 Stunden aufzuwenden um den Rasen zu mähen ist mir auf Dauer zu zeitaufwändig, deshalb stand für mich außer Frage, dass ich etwas dagegen tun muss. Einen Gärtner einzustellen schien mir etwas zu dekadent 🙂 Ich habe mir lange Gedanken gemacht, welcher Mähroboter sinnvoll, bezahlbar und notwendig ist. Dafür habe ich über den ganzen Winter recherchiert und mir verschiedene Modelle angeschaut und entsprechend verglichen. Schon letztes Jahr war ein Gardena Li70 mein Favorit. Leider etwas unterdimensioniert, da mein Garten doch gut 1000qm groß ist. Ein Husqvarna wäre schön gewesen, war mir aber doch zu teuer. Glücklicherweise hat Gardena dieses Jahr die Sileno Modelle auf den Markt gebracht und ich entsprechend zugeschlagen (der Gardena ist übrigens ein Husqvarna in anderem Kleid aber mit ähnlicher Technik). Obwohl der auch nicht ganz günstig ist. Bisher bin ich aber nicht enttäuscht worden! 🙂
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Der erste Eindruck:
Unser Robert Roboter war in einer riesengroßen Kiste verpackt mit allerhand Tüten und Zusätzen dabei. Neben reichlicher Grundausstattung wie den Begrenzungskabeln, Haken, Anschlussklemmen und Verbindern noch eine Gebrauchsanleitung für unseren Robert selbst, sowie eine Anleitung für die Einrichtung des Gateways, ein paar Infoblätter mit “Obacht-Anweisungen”, Aufkleber, USB-Kabel für Softwareaktualisierungen, Ersatzmessern usw.
Zuerst war ich etwas erschlagen von den vielen Einzelteilen und hatte schon etwas Bammel vor der Installation. Aber der Mähroboter sieht wirklich fesch aus! Robust, gut verarbeitet, sehr positives Gesamtbild!
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Installation:
– Davor hatte ich wie gesagt etwas Schiss. Ich habe viel gelesen über die Installation, auch Videos geguckt in Youtube etc.. Gerechnet habe ich deshalb schon mit einem guten halben Tag für das Verlegen aller Kabel, bei den Smart Funktionen hatte ich gar keine Vorstellung, ob es 2 Minuten oder 2 Stunden dauern würde. Wie sich gezeigt hat – absolut unbegründet! Ein großes Lob gebührt hier der Anleitung. Vorbildlicherweise habe ich diese erst komplett studiert, bevor ich mich an Robert rangetraut habe. Ich hatte das Glück, dass sowieso Weltuntergangswetter draußen war, also kam ich gar nicht auf die Idee gleich zu beginnen. Liest man die Installationsschritte aber vorher durch, so wird klar wie das alles denn funktionieren soll und somit erschließt sich einem selber, wie man es machen muss. Außerdem habe ich mir dann eine Skizze des Gartens angefertigt, mit der ich vorher schon alles eingeplant habe.
-> Lesezeit ca. 1 Stunde und 1 Stunde für die Skizze
– Die Installation funktioniert wirklich recht einfach: Erst einen geeigneten Ort für die Ladestation suchen. Am besten irgendwo abseits der Straße (damit keiner meinem Robert weh tut) und mit Stromanschluss in der Nähe. Außerdem soll direkte Sonneneinstrahlung vermieden werden. Die Ladestelle habe ich dann mit den mitgelieferten Erdhaken fest im Rasen verankert. Dort gleich Robert reingestellt um zu laden. Beim ersten mal soll er etwas länger als üblich geladen werden. In dieser Zeit kann ich weiter aufbauen.
– Nun kam der aufwändigste Teil: Die Begrenzungskabel verlegen. Dabei ist es wirklich wichtig die Abstände recht genau einzuhalten. Im Standard wird zu Mauern z.B. 35cm Abstand empfohlen. Der Mäher fährt dann so nah an die Mauer, dass er gerade nicht dagegen prallt. Das funktioniert tatsächlich absolut top! Ganz knapp vorher dreht er automatisch ab. Aber da ist Genauigkeit natürlich erforderlich (der letzte Rand des Rasens wird dann übrigens nicht gemäht. Das ist halt so und damit muss man leider leben. Ist aber der Sicherheit geschuldet, weil dafür die Messer keinem Kinderfuß Unrecht tun können). Prallt er doch gegen ein Hindernis, so ist das mehr eine leichte Berührung. Also scheint kaum etwas kaputt gehen zu können. Über Randbegrenzungen bis 1cm darf der Mäher übrigens…
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Auf der Fläche top, an Kanten Flop, Messer schnell stumpf, die App ist ein Witz,
Mähfläche 600m2, davon 20% hinter einer schmalen Passage. 2 Inseln für Bäume. Flächen mit breiten Randsteinen ebenerdig komplett eingefasst. Begrenzungskabel im konstanten Abstand unterflur verlegt. Der Sileno ist darauf programmiert, nach einer konkreten Länge des Suchkabels den abgesetzten Bereich hinter der Passage zu mähen. Sensor Control ist eingeschaltet.
1. Auf der Fläche macht der Mäher was er soll- auch im abgesetzten Bereich. Dennoch bleiben “Büschel” stehen. Hier entscheidet “Sensor Control” zu vorschnell, dass nichts mehr zu tun ist, da pro Mähvorgang oftmals diese Büschel nicht überfahren werden.
2. An den extra angelegten Randsteinen ist das Ergebnis schlecht. Es bleiben fast überall Büschel stehen. Im Laufe der Zeit werden diese immer breiter, da der Sileno beim Wenden diese nur in Richtung Beet plattdrückt und somit immer mehr stehenlässt. Hier hat Robomow mit seiner Kantenfunktion, bei welcher der Mäher einfach das Begrenzungskabel abfährt, eindeutig das bessere System. Es ist auch nicht verständlich, dass der Sileno diese Kantenfunktion nicht hat, da technisch alles vorhanden ist (Begrenzungskabel). Es hilft auch übrigens nichts, die Überfahr-Distanz zu erhöhen, da aufgrund des zufälligen Suchmusters die Ränder auch nicht alle immer überfahren werden. Zudem fährt der Mäher bei nach innen gewölbten Beeten weniger weit über das Kabel als an geraden Rasenflächen. Hier bleiben daher vermehrt Büschel stehen. Würde man allerdings die Überfahrdistanz per Einstellung am Sileno erhöhen, würde er an anderer Stelle ins Beet oder an eine Wand fahren.
3. Die Messer sind nach kürzester Zeit stumpf. Ich bin momentan beim wöchentlichen Wechsel. Viel schlimmer ist, dass das aktivierte “Sensor Control”, welches generell eine schlaue Sache ist, nur funktioniert, wenn die Klingen frei drehen können. Diese setzen sich allerdings nach 1-2 Tagen unter den Schrauben mit Grasschnitt zu. Dies begründet sich auch mit dem fehlenden Regensensor. Hier vertragen sich 2 Funktionen nicht: bei Regen mähen ist generell keine schlechte Sache, allerdings bildet sich eine massive Grünschnittablagerung an der Unterseite. Diese setzt auch den Drehteller und die Klingen zu. Daher muss alle paar Tage der Mäher auf den Kopf gedreht und komplett gereinigt werden-inklusive Demontage der Klingen, um den aufgespulten Grünschnitt zu entfernen. Auch hier hat Robomow die Nase vorn, denn dank Regensensor kann der Nutzer entscheiden, ob der Mäher bei Regen fährt oder nicht. Ich würde es dieses dann nämlich unterlassen, um die Sensorik sauber zu halten. So ist es kaum machbar, den Sileno für 2-3 Wochen im Urlaub alleine mähen zu lassen. Wer nun glaubt, dieses Manko mittelt einem “Gardena Smart Sensor” beheben zu können, den muss ich enttäuschen, denn dieser Sensor hat überhaupt keinen Regensensor (nur Licht, Temperatur und Bodenfeuchte). Zudem werden dessen Ergebnisse weder vom Bewässerungssystem noch vom Sileno “smart genutzt”. Das heißt, die Daten werden lediglich dem Nutzer zur Einsicht auf die App gespielt. Es werden weder Bewässerungszyklen noch der Sileno Regen-oder Bodenfeuchtenabhängig gesteuert. Auch wenn das Bewässerungssystem aktiv bewässert, fährt trotz “smart” Vernetzung der Sileno durch die Pfützen und setzt seine Klingen zu, womit der Sensor Cut ausfällt…ein Teufelskreis, der ständige Wartung und Präsenz der Nutzers vonnöten macht. Das wäre sehr einfach vermeidbar gewesen.
4. Die App: Man kann ihn starten, stoppen, Zeitpläne erstellen…das war’s. Mit “Smart” hat das nichts zu tun. Smart wäre eine Interaktion mit dem Gardeno Sensor und Bewässerungssystem und auch zwingend die Möglichkeit, alle Roboter-Einstellungen in der App vornehmen zu können. Auch hierfür muss der Nutzer vor Ort sein und alle Einstellungen am Bedienfeld vornehmen. Dies ist nicht nachvollziehbar, da es bei ähnlichen Produkten von Husqvarna (der Sileno ist eigentlich ein Husqvarna) durchaus alle Einstellmöglichkeiten über die App gibt. Ganz am Nutzer vorbei ging die Entscheidung der Entwickler, keine Möglichkeit für Z-Wave basierte Smarthome-Integration zu schaffen. Der Sileno und sein Gateway kommunizieren über 868MHz, welches somit hardwareseitig denselben Funkstandard wie der offene Z-Wave-Standard, welcher sich massiver Beliebtheit erfreut (Homee/Fibaro HomeCenter/ Raspberry PI). Dennoch entschied man sich bei Gardena, ein nicht kompatibles Protokoll zu nutzen. Somit kann der Nutzer den Sileno nicht in sein Smarthome integrieren. Dies wäre eventuell…
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16.06.2017, 14:02:25 GMT+2
veröffentlicht
Vielen Dank für Ihr ausführliches Feedback. Auch dafür, dass Sie sich zwischenzeitlich direkt unter service@gardena.de mit uns in Verbindung gesetzt haben.
Wir gehen davon aus, das wir für die von Ihnen angesprochen Punkte wie Büschelbildung, Mähen an Rasenkantensteinen, Verschleià der Messer und Funktion des SensorControl sowie die Implementierung in andere smart Home Systeme direkt mit Ihnen lösen können.
Viele GrüÃe aus Ulm
GARDENA Service
Gardena Mähroboter,
leider gestaltet sich die Verlegung der Begrenzungskabel und vor allem der Suchkabel als nicht einfach
Zudem ist die Programmierung besonders bei Garten mit enger Durchfahrt nicht einfach und muss mehrmals
probiert und angeglichen werden !
Bei so einem Gerät und auch Anschaffungspreis stellt sich in der heutigen Zeit schon die Frage ,
warum kann man nach der Kabelverlegung und der Geräteeinbindung in das Smart Home System
seinen Garten und besonders dessen Abbild nicht direkt am PC programmieren und diesen besonders
bei engen Passagen dort hin steuern und dabei den Weg fixieren !
es gibt hier bessere Geräte und Steuerungen , die aber auch noch etwas mehr Geld kosten-
eventuell sind aber diese Mehrkosten auf alle Fälle gerechtfertigt !
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