Kärcher Hochdruckreiniger K 2 Compact Home T50 mit der Artikel Nr.: 1.673-124.0 und der EAN: 4039784720220 aus der Kategorie: Mittelklasse Hochdruckreiniger
- Inkl. Strahlrohrverstauung
- Inkl. Home Kit: Flächenreiniger T50 + Patio und Deck-Konzentrat
- Liegt gut in der Hand: durch ergnonomischen Tragegriff und geringes Gewicht
- Inkl. Dreckfräser und 1-fach-Strahlrohr
- Integrierter Ansaugmechanismus für Reinigungsmittel
Kärcher K 2 Compact Home Hochdruckreiniger mit Rabatt auf Amazon.de
Preis: EUR 109,99
Angebotspreis:
Mehr braucht man nicht….,
Natürlich gibt es größere Geräte, aber für den üblichen Hausgebrauch reicht dieser HDR aus. Auch das Zubehör begeistert. Ein Flächenreiniger ist nämlich mit dabei. Den gibt es auch einzeln zu kaufen, für rd. 40 Euro. Das Gehäuse sieht da etwas anders aus, die Technik ist jedoch die gleiche (zwei sich drehende Düsen). Vom Preis/Leistungsverhältnis also unschlagbar. Und es handelt sich ja um einen Original Kärcher, die sind Profis in diesem Gebiet, und das merkt man auch an der Qualität!
Das Gerät ist leicht und handlich. Kabel und Zubehör lässt sich am Gerät unterbringen (außer dem Flächenreiniger), er ist sofort einsatzbereit und macht seine Arbeit vorzüglich. Das ist sein großer Vorteil. So ist schnell mal was gereinigt, ohne Mühe, ohne großes aufbauen und her suchen. Schnell mal die Terrasse reinigen, meine schaffte ich in 20 Minuten (25 m2).
Übrigens, kennen sie das….zwischen den Pflastersteinen wächst Unkraut oder Gras, welches sie mühsam heraus kratzen? Mit der Hochdruckdüse spülen sie das Unkraut einfach heraus und somit weg. Nie wieder lästiges herum krabbeln um das Unkraut weg zu bekommen. Der Druck reicht dafür vollkommen aus und so ist mein Kärcher nun auch ein Unkrautbeseitigungsgerät.
Bei manchen Geräten überlegt man sich, ob man sie braucht oder nicht. Dazu gehört auch ein HDR. Da habe auch ich länger drüber nachgedacht, doch jetzt ärgere ich mich doch, das ich ihn mir nicht schon viel früher gekauft habe. Da er wirklich günstig ist, und so vielfältig in der Anwendung. Wie das erwähnte Entfernen von Unkraut als Beispiel. Auf die Idee bin ich durch ausprobieren gekommen, habe ich in keiner Rezension gelesen, funktioniert aber einwandfrei.
Sicher haben auch höherwertige Geräte ihren Anspruch, aber ich habe fest gestellt, das dieser HDR absolut ausreicht. Geniales Einstiegsgerät, bei dem die meisten merken, das man “mehr” nicht braucht, ausreichendes Zubehör und natürlich auch noch erweiterbar.
Mein Tipp: Erst einmal nur den beschriebenen HDR kaufen und ausprobieren. Dann kann man immer noch gegebenenfalls Zubehör nachbestellen. Ein Komplettangebot liegt der Verpackung bei. Ein Flächenreiniger ist ja inklusive. Eine Reinigungsflüssigkeit übrigens ebenso. Die habe ich noch nicht ausprobiert, meine Terrassenplatten und mein Mauerwerk wurden auch ohne diese sauber.
Vielen Dank für das Lesen dieser Bewertung, ihn zu bestellen geht schneller. Vielleicht finden sie auch weitere Einsatzmöglichkeiten, wie ich das erwähnte Unkraut-Entfernen. Wenn ja, dann schreiben sie diese in die Bewertungen, ich bin gespannt drauf.
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Macht ordentlich Druck! 😉,
– Vorwort –
Es war mal wieder soweit. Der Balkon ist nach dem reichlichen Regen in diesem Sommer viel zu dreckig geworden. Passiert halt schnell, wenn man viele Pflanzen auf dem Balkon hat. Bis dato wurde sich dann immer der Hochdruckreiniger bei den Eltern geliehen. Leider wohnen die etwas weiter weg und außerdem war dieser nach über 10 Jahren auch so langsam am Ende seiner Lebensdauer (er fing an zu tropfen auch ohne Betrieb).
Da der über 10 Jahre alte Hochdruckreiniger auch ein Gerät von Kärcher war und ich von dem Gerät überzeugt war, wurde diesmal wieder ein Kärcher angeschafft.
– Lieferumfang –
Da ist alles dabei, was man braucht für den Heimbedarf! Das fasst es eigentlich schon zusammen, weiterlesen muss man nur, wenn man Lust hat 😉
Im Lieferumfang befindet sich zum einen natürlich der Hochdruckreiniger an sich aber auch viel Zubehör. Hier eine kurze Übersicht, was dabei ist:
O Der K 2 Compact Hochdruckreiniger
O Eine Dreckfräse
O Eine Hochdrucklanze (breiter Strahl)
O Ein Hochdruck-Bodenreiniger (Flächenreiniger) zum bequemen und spritzarmen Reinigen von Böden
O Ein Hochdruckschlauch
O Das Handteil
O Ein Boden-Reinigungsmittel
O Ein Tragegriff zum Anclipsen an den Hochdruckreiniger
O Ein Schlauchadapter
Das ganze kommt gut verpackt in einem relativ kompakten Karton.
– Verarbeitung –
Die Verarbeitung finde ich in Anbetracht des Preises (keine 90€!!) als absolut angemessen. Klar, alles ist aus Kunststoff aber das muss ja nichts schlechtes sein. Angeblich ist auch das Pumpgehäuse aus Kunststoff und wohl bei dem ein oder anderen Rezensent mal kaputt gegangen, dafür gibt es ja aber die 2 Jahre Gewährleistung. Und irgendwo muss ja gespart werden, wenn man einen Hochdruckreiniger inklusive viel Zubehör für den Preis kauft.
Die einzelnen Teile sind auch gut verarbeitet, Fehler habe ich keine festgestellt. Alles passt gut ineinander.
– Aufbau und Funktion –
Der Aufbau gestaltet sich kinderleicht. Man schraubt den Schlauchadapter auf das passende Gewinde, verbindet den Hochdruckschlauch mit dem Hochdruckreiniger und der “Pistole” und steckt eine beliebige Düse in das Handstück. Dann noch den Gartenschlauch (Standard-“Gardena”-Anschluss) an den Hochdruckreiniger stecken und den Hochdruckreiniger mit dem Stromnetz verbinden. Das wars auch schon.
Nun schaltet man das Wasser und dann den Hochdruckreiniger an und schon kann es losgehen.
Unser eingangs erwähnte Balkon war das erste “Opfer”. Im Anhang mal ein Vorher-Nachher-Vergleich. Der Hochdruckreiniger hat ausreichend Kraft um die meisten Verschmutzungen zu lösen. Natürlich gibt es größerer Hochdruckreiniger die noch mehr Druck aufbauen und dementsprechend bessere Ergebnisse liefern, diese kosten aber natürlich mehr und sind teilweise auch materialschädigender durch den starken Druck. ich habe zum Reinigen des Balkons sowohl die Dreckfräse als auch das Flächenreiniger eingesetzt. Der Flächenreiniger ist wirklich toll denn man kann fast schon im Anzug den Boden reinigen. Da spritzt kaum was und er gleitet nahezu von alleine über den Boden. Die Reinigungsleistung ist auch sehr beachtlich, für die harten Fälle habe ich dann die Dreckfräse benutzt.
Auch das Fahrrad lies sich nach dem Urlaub wunderbar vom Schmutz befreien, hier sollte man aber auf die Reifen aufpassen (auch beim Auto!) und lieber nicht die Dreckfräse benutzen.
Die Lautstärke des Hochdruckreinigers ist absolut okay, Leisetreter sind solche Geräte ja sowieso nie, lauter als des Nachbars Rasenmäher ist er aber auch nicht.
– Sonstiges –
Praktisch finde ich, dass man nahezu alles am Hochdruckreiniger selber verstauen kann dank der vielen Halterungen – bis auf den Flächenreiniger. Der beigelegte Flüssigreiniger hilft evtl. bei richtig hartnäckigem Schmutz. Man muss hierzu einen kleinen Plastikschlauch aus dem Gerät ziehen und in die Flüssigkeit legen. Dann wird diese automatisch mit angesaugt. Dies funktioniert aber nicht im Hochdruckbetrieb. Man spritzt quasi vorher ohne Hochdruck (also z.B. nur mit der Pistole) vorher alle Flächen ein, lässt es einwirken und spült dann mit Hochdruck ab.
– Fazit –
Für den unschlagbar guten Preis und den großen Lieferumfang vergebe ich doch glatt 5 Sterne. Einen Nachteil habe ich an dem Gerät bisher nicht entdeckt. Sollte sich irgendwas negatives offenbaren, überarbeite ich die Rezension selbstverständlich.
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Klein aber Oho! Baby-David gegen Goliath!,
Vor etlichen Jahren kaufte ich mir den Kärcher HD 5/12 C, der für den gewerblichen Einsatz gedacht ist. Ausschlaggebend für die Entscheidung waren gute Qualität, hält ewig usw. Ich bin davon überzeugt, dass dieses Ding bei mir wirklich ewig halten wird – hauptsächlich deshalb, weil ich es kaum nutze. Ich bin 1,60 und wiege 50kg. Der Kärcher wiegt 23kg. Also kein Gerät, dass ich mal eben schnell rausholen und einsetzen kann. Außerdem ist es so groß und sperrig, dass man es nur schwer verstauen kann. Kellertreppe runter? Fehlanzeige. Unter die Treppe? Zu groß. So habe ich hier also einen €1000 teuren Staubfänger herumstehen, der kostbare Staufläche in meinem gut zugänglichen Hausanschlussraum wegnimmt.
Vor wenigen Tagen stieß ich dann auf diesen “Baby-Kärcher”, las die gemischten Rezensionen und dachte mir, “einen Versuch ist es wert”. Heute kam dann ein leichtes, mittelgroßes Paket an. Mit Erstaunen sah ich nach dem Öffnen, dass die eigentliche Verpackung vielleicht gerade mal die Hälfte des Kartons ausfüllte. Der Rest war mit Papier ausgestopft. In dieser Mini-Box soll ein Kärcher sein? Kaum zu glauben.
Also schnell geöffnet. Tja da kam die nächste Überraschung. Das Teil wirkte wie ein Kinderspielzeug in der Qualität eines Plastiklasters. Das Schläuchelchen war ein Witz. Und ich rümpfte schon die Nase und überlegte, ob ich es gleich zurückschicke.
Die Neugier siegte und ich baute die Teile erst einmal zusammen. Das war wirklich einfach. Der Griff oben wird aufgeschoben. Der Hochdruckschlauch aufgedreht und die anderen Teile werden mit Bajonettverschlüssen zusammengefügt. Kinder(spielzeug)leicht eben.
Dann ging’s ab in meine Halle, in der Tiere gehalten werden, die ordentlich Dreck machen, der aufgrund einer Fußbodenheizung auch immer schön festbackt und nur schwer abzukriegen ist. Für die Wasserzufuhr reicht ein stinknormaler Gartenschlauch mit den üblichen Anschlüssen an beiden Enden.
Für den ersten Versuch nahm ich das Strahlrohr. Wasser an, Schalter ein und los geht’s. Das Teil machte erste einmal einen Höllenlärm und vibrierte wie blöd in meiner Hand. Klar war, dass man aufgrund der heftigen Vibration nicht lange damit arbeiten können wird. Der Druck war auch lächerlich. Kaum mehr als mit einem normalen Wasserschlauch. Also dachte ich mir: Gut ich mache alles erst einmal nass zum Einweichen und versuche es dann mit der Reinigung. Ich bin mir nicht sicher was dann geschah. Im Rahmen des Herumhantierens betätigte ich den Griff mehrfach, das Gerät machte einen Aussetzer und auf einmal ging es los wie Schmidts Katze. Huch!
Das Vibrieren hörte auf, es wurde leiser und es kam richtig viel Druck heraus, sodass sich selbst angepappter Dreck ohne aufweichen sofort löste. Wow. Das war beeindruckend. Nicht ganz aber fast so wie der Große. Was ja eigentlich gar nicht sein kann. Aber ein Blick in die Unterlagen bestätigt es. Der Große hat einen Arbeitsdruck von 120 bar. Der Kleine immerhin bis max. 110 bar. Nicht schlecht!
Bemerkenswert ist die Konstruktion der Düse. Beim Großen habe ich mich zum Putzen immer komplett in Regenkluft geworfen, da der Dreck wirklich hochspritzte und ich ihn bis in den Haaren hängen hatte. Nicht schön (ok – ziemlich eklig ehrlich gesagt). Der Baby-Kärcher ist zwar ähnlich effektiv beim Reinigen, aber er spritzt kaum. Ich habe in Shorts und T-Shirt gearbeitet und habe kaum etwas abbekommen und selbst das nur unterhalb der Knie. Angenehm.
Als nächstes probierte ich den Flächenreiniger (T50) aus. Ok. den finde ich nun echt nicht so toll. Der vom Großen ist aus Edelstahl und sehr stabil. Hat damals allerdings auch um €500 gekostet <schluck>. Der Kleine ist aus Kunststoff und echt wackelig. Ich frage mich, wie lange es dauert, bis der kaputt geht. Die Reinigungswirkung ist auch deutlich geringer als die des Edelstahlteils vom Großen. Und zu guter Letzt ist der Griff wirklich kurz. Also ich mit meinen 1,60 fand ihn schon arg kurz. Normalgroße Männer und Frauen dürften damit wirklich Probleme bekommen, da man gebückt arbeiten müsste.
Die Fugendüse habe ich noch nicht ausprobiert.
Ich habe ca. 30 Minuten gearbeitet, dabei eine Fläche von ca. 25m2 plus Wände, Fenster und Pflanzkübeln gereinigt, mit Pausen zum Wegkehren des gelösten Drecks. Das Gerät zeigte keinerlei Anzeichen das Schlappmachens.
Das Wegräumen war ein Klacks. Strom aus, Wasserhahn zu, Restdruck ablassen und den Schlauch von Gerät und Wasserhahn trennen. Den Hochdruckschlauch und das Stromkabel aufwickeln…
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