Axt (“Sterbe wohl…” 5)

By | November 4, 2017
Axt (

„Die Schreie waren ohrenbetäubend, der Schmerz
und die Hysterie mischten sich in einer Kakophonie,
die sich an den Kellerwänden brach.“

Eine Axt, zwei Männer in roten Kutten, die ihre perversen Sex-Fantasien in den Kellerräumen ihrer Villa ausleben.

Eine entführte Frau, die sich diesem grausamen, qualvollen Spiel fügen muss und gnadenlos den Fängen ihrer Peiniger aus-geliefert ist.

Der Fund einer grausam verstümmelten jungen Frau und das spurlose Verschwinden einer ehemaligen Kollegin lähmt die Beamten der Münchner Kripo. Bei ihren Ermittlungen scheint ihnen ein ehemaliger Profikiller immer einen Schritt voraus zu sein. Ein rasanter Wettlauf mit der Zeit beginnt und niemand vermag es zu sagen, ob es ihnen gelingt sie rechtzeitig zu retten.

„Schlaflose Nacht gefällig?
Dann ist man mit „Axt“ bestens bedient“
Andrea Hübner, Andreas Bücherwahn

“Ein knallharter, spannender Thriller, der Fans
dieses Genres, den Tag zur Nacht machen lässt.
Man kann einfach nicht aufhören zu lesen.”
Claudia Schütz, Miss Norge´s Bøker-Welt

Marcus Sammet, ITler, Hobbykoch und -fotograf, ist ein erfahhrener
Autor, den es reizt mit der Fantasie seiner Leser zu spielen und sie in den Bann seiner Thriller zu ziehen.
„Axt“ ist sein 5. Band aus der Reihe „Sterbe wohl…“

Buchtrailer: https://www.youtube.com/watch?v=PeSGhRyCVRA

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3 thoughts on “Axt (“Sterbe wohl…” 5)

  1. Schachspielerin
    1 von 1 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich
    3.0 von 5 Sternen
    Gute Idee leider etwas viel Unlogik, 24. November 2016
    Rezension bezieht sich auf: Axt (“Sterbe wohl…”) (Taschenbuch)
    Dies ist der fünfte Band der „Sterbe wohl“ Reihe. Anfangs beginnt es toll und man ist sofort in der Geschichte drin. Die Situation als der Obdachlose die schwerverletzte Frau unter der Hackerbrücke findet und die anschließenden Erstmaßnahmen durch die eintreffenden Polizisten ist gut und auch realistisch dargestellt. Auch die weiteren Ermittlungen nach dem Mörder sind spannend und unterhaltsam.
    Sehr gut fand ich die beschriebene Situation von Ines Mellinghof, mit der Spinne. Bei dieser Szene haben sich mir sämtliche Haare aufgestellt. Klasse! Absolut ekelhaft, aber dennoch Klasse.
    Dann jedoch kommt auch schon die erste Szene, wo ich mir dachte: Nein, das ist jetzt nicht der Ernst des Autors. Der Kommissar erhält vom Staatsanwalt einen Haftbefehl für einen lang gesuchten Profikiller, der in München ist, um seinen Vater zu beerdigen.
    Leider versucht Kommissar Sperber den Killer Max Hermann alleine dingfest zu machen, was natürlich nicht funktioniert.
    Wäre dies die einzige Unlogik des Romans gewesen, könnte man es verkraften, aber ab Mitte des Buches steigert sich die Unlogik sehr drastisch, was ich schade finde, denn im Grunde ist die Idee der Geschichte sehr gut. Nur leider strotzt sie vor Ungereimtheiten. Hier hat der Autor entweder nicht gründlich genug recherchiert oder er wollte es bewusst so schreiben.
    Wenn letzteres jedoch der Fall ist, kann ich diesen sonst im Grunde guten Thriller und die darin vorkommenden Personen nicht mehr ernst nehmen. Trotz Auslösung am Ende. Vielleicht liegt es auch daran, dass es das fünfte Buch ist und ich die vorigen Bände nicht kenne.
    Im Nachhinein muss ich jedoch sagen, dass ich Mühe hatte die Polizeicharaktere auseinander zu halten. Ich konnte keinen so recht fassen oder mir vorstellen. Sie hatten für mich zu wenig Tiefe und waren nicht gut genug ausgebaut, um lebendig zu wirken. Einzig die Motive des Killers waren für mich nachvollziehbar und verständlich. Max Hermann habe ich vor meinem geistigen Auge auch „gesehen“
    Die Befreiungsaktion und das ganze Drumherum mit Nötigung, Bedrohung von Polizeikommissaren, sowie deren Verhalten, war derart haarsträubend für mich, dass aus diesem Grund der Roman nur 3 Sterne von mir erhält.
    Man kann durchaus über die Befangenheit und Bestechlichkeit von Polizisten schreiben, aber dann bitte auf einer ernsteren und besser recherchierten Art und Weise, als es hier dargestellt wurde.
    Vor allem betrifft es nicht nur die Polizei, auch JVA-Mitarbeiter und Ärzte nehmen es mit dem Gesetz ab Mitte des Buches, nicht so genau. Leider kann und will ich nicht weiter auf das Problem eingehen, um anderen Lesern nichts zu verraten.
    Ich musste mich kurz nach der Hälfte regelrecht zwingen es zu Ende zu lesen, da ich nicht mittendrin aufhören wollte. Und ich gebe zu ein wenig neugierig, wie es ausgeht, war ich dann doch.
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  2. Anonymous
    5.0 von 5 Sternen
    Maniküre oder Pediküre gefällig?, 3. April 2017
    Rezension bezieht sich auf: Axt (“Sterbe wohl…” 5) (Kindle Edition)
    Inhalt:
    In München findet der Obdachlose Walter an einer Unterführung eine grausam entstellte Leiche einer Frau. Jemand hat ihr Hände und Füße abgehakt und sie dann einfach entsorgt. Doch was noch viel entsetzlicher ist: die junge Frau lebt noch. Die Polizei beginnt zu forschen, doch irgendwie gelingt ihr dies nur bedingt. Zur gleichen Zeit kehr der Profikiller Max Hermann mit seiner Freundin Ines zurück nach München, um der Beerdigung seiner Vaters beizuwohnen. Doch die Beiden geraten in einen Streich, bei dem Ines wutentbrannt davonläuft. Aber wem sie dabei in die Arme läuft, könnte grausiger nicht sein.
    Meine Meinung:
    Ich habe erst beim Lesen herausgefunden, dass es sich bei Axt bereits um den fünften Band aus einer Reihe, nämlich die “Sterbe-Wohl-Reihe” aus der Feder des Autors Marcus Sammet handelt. Doch da es hier um einen abgeschlossenen Fall geht, hatte ich vom Verständnis her keinerlei Probleme, dieses Buch läßt sich also problemlos als eigenständiger Thriller lesen. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir dann auch sehr leicht, denn der Autor verfügt über einen sehr anschaulichen und flüssigen Schreibstil. Jedoch kann ich hier gleich von Anfang an sagen: es ist nichts für den zartbesaiteten Leser, denn sowohl die Verstümmelungen als auch weitere Taten werden recht lebhaft und ohne Blatt vor den Mund zu nehmen, beschrieben.

    Spannend ist es auch allemal, denn hier ist von Anfang an ein sehr hohes Tempo angesagt und man hofft und bangt und kann gar nicht mehr aufhören, zu lesen. Dabei gibt es hier so einiges mitzuverfolgen und wirklich zur Ruhe kommt der Leser eher selten.

    Die Perspektiven wechseln hier recht schnell, mal erleben wir die Verfolgungsjagd aus der Perspektive des Profikillers Max, mal aus der Sicht der Polizei und mal sind wir beim Opfer und mal beim Täter. Das ermöglicht dem Leser einen extrem guten Einblick in die unterschiedlichsten Handlungen und während man z. B. die Perspektive des Opfers einnimmt, kann man die Angst, nein eher die Panik, richtig gut spüren. Auch wenn Max eigentlich ja kein so wirklich netter Mensch ist, so konnte ich doch sehr gut mit ihm mitfühlen. Die Polizei kam mir an und an ein wenig dappert vor, da sie häufig zwei Schritte hinter Max blieben, vielleicht etwas überzogen, aber hier passte es perfekt. Die Täter fand ich einfach widerlich und auch das passt hier perfekt in die Geschichte. Es war eine Mischung aus angewidert sein, von solchen Vorstellung und Faszination, wie man überhaupt so durchgeknallt sein und sich im Alltag so normal bewegen kann.
    Mein Fazit:
    Definitiv kein Buch für schwache Nerven, aber hartgesottene Thrillerfans werden hier durchaus ihre Freude haben, denn eins ist es auf jeden Fall: sehr spannend und fließend. Was hier so alles fließt, sei mal dahingestellt. 😉 Klare Empfehlung an alle Thrillerfans!

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  3. Anonymous
    4.0 von 5 Sternen
    Stehen Profikiller über Serienmördern?, 5. März 2017
    Rezension bezieht sich auf: Axt (“Sterbe wohl…”) (Taschenbuch)
    Unter der Donnersberger Brücke in München wird eine fast tote Frau mit abgetrennten Händen und Füßen gefunden. Kommissar Sperber und Bünder nehmen sich der Sache an und bald schon treffen sie auf einen alten Bekannten, den Auftragskiller Max Herrmann. Dieser ist eigentlich nur zur Beerdigung seines Vater nach München gekommen, streitet sich aber mit Freundin Ines, einer ehemaligen Polizistin, die ihn stehenlässt und bald darauf entführt wird. Es beginnt eine hektische Suche, in der jede Minute zählt …

    Marcus Sammet hat im fünften Band seiner Sterbe wohl…-Reihe noch mal alle Register gezogen. Es geht um Mord, Verstümmelung, Bandenkriege und ein Katz und Maus Spiel zwischen der Polizei und dem gesuchten Serienkiller Herrmann. Nun kommt es, wie es kommen muss, der Grat zwischen Serienmörder und Profikiller ist sehr schmal, aber der Leser muss ihn gedanklich beschreiten. Immer wieder versteht er, warum Herrmann entsprechend handelt und kann sich gut in die Situation und den Protagonisten, der um das Leben seiner Freundin kämpft, einfühlen. Das ist gut, aber man stellt sich irgendwann die moralische Frage: Was unterscheidet ihn vom Mörderpaar, das in diesem Krimi Frauen verstümmelt und tötet? Eigentlich nichts. Vielleicht kann man ihm moralisches Handeln unterstellen, weil er ja die Bösen eliminiert, aber misst man dann nicht mit zweierlei Maß? Auch die Kommissare sind immer wieder hin- und hergerissen, stehen schließlich selbst in Herrmanns Schuld, der einen Gefallen einfordert. Das moralische Dilemma wird angesprochen, aber nur sporadisch und halbherzig gelöst. Dennoch schafft es Sammet, dass der Leser dann doch auf der Seite des Profikillers ist und seinen Weg verstehen kann. Würde man nicht selbst auch zum bestialischen Mörder werden, wenn einem das Liebste genommen würde?

    Sammet beschreibt ein München anhand von Straßennamen. Die Wege können einfach nachgefahren werden, manchmal fragt man sich, ob das denn wirklich nötig ist, in dieser Ausführlichkeit zu beschreiben, wo wer gerade warum hinfährt. Protagonist A fährt von B nach C, das ist doch auch in anderen Büchern ausreichend, oder? Als Münchner freut man sich natürlich, dass man einiges wiedererkennt und so noch mal viel tiefer in das Geschehen eindringen kann.

    Irgendwann geht es gar nicht mehr um die beiden Verstümmler und die Toten, da geht es um asiatische Mafiabosse, die Kronzeugen eliminieren wollen. Man fragt sich, ob das denn wirklich sein muss und der ganze Fall nicht zu sehr konstruiert ist, sollte sich aber durchbeißen, denn diese Kapitel haben im Gesamtzusammenhang dann doch einen Sinn.

    Axt ist ein guter Thriller, der mitreißt und Lust auf mehr macht, wenn man die ersten vier Teile nicht gelesen hat.

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