Mähroboter R70 Li von GARDENA, Artikelnummer 04072-20, EAN: 4078500407205, in der Kategorie: Rasenpflege – Mähroboter
- Automatisches Ladesystem
- Li-Ion Akku
Gardena Mähroboter R 70 Li, 04072-20 mit Rabatt auf Amazon.de
Preis: EUR 999,00
Angebotspreis:
beste anschaffung ever,
wenn man das kabel erstmal verlegt hat läuft er super ??
mir fehlten immer ein paar vorher/nachher fotos, darum habe ich mal welche eingestellt.
nach einem monat sah unser rasen dichter und grüner aus. unsere rasenfläche beträgt knapp 700 qm und die schafft er!
nach starken regenfällen hat er sich schon mal festgefahren, aber das lag daran, dass es bei uns stellen im rasen stellen gab, die noch nicht vom rasen bedeckt waren und somit recht matschig waren. das ist nicht weiter schlimm, einfach an eine andere stelle setzen und weiterfahren lassen.
das ergebnis kann sich sehen lassen.
1. bild mitte mai (direkt vor dem ersten einsatz),
2. bild mitte juli,
3. bild ende august
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Mit viel Skepsis gekauft, jetzt rundum begeistert!,
Ich habe lange gezweifelt, recherchiert, alle Tests gelesen und mich dann, v.a. wegen der guten Bewertungen hier bei Amazon, für den Gardena R 70 Li entschieden. In der Auswahl waren neben dem Gardena auch der Bosch und der Husqvarna. Gegen den Bosch sprach, dass er die Rasenfläche vermisst und laut Testberichten nicht sehr gut auf Änderungen der Fläche reagiert, die bei uns ständig vorkommen, weil mit Kindern immer Sachen rumliegen. Gegen den Husqvarna sprach der deutlich höhere Preis, trotzdem die Technik die gleiche ist wie im Gardena. Das größere Gardena Modell R 70 Li sollte man wählen, wenn man entweder eine Fläche von mehr als 400qm hat, oder wenn die Fläche zweigeteilt ist; er lässt sich so programmieren, dass zwei zusammenhängende, gleich oder unterschiedlich große Flächen mit gleicher oder unterschiedlicher Intensität gemäht werden.
Jetzt ist der Roboter seit zwei Monaten im Einsatz und ich kann nur feststellen, dass er alle meine Erwartungen übertroffen hat!
Die Anschaffung ist nicht preiswert und ein wenig Suchen nach dem besten Preis sowie ein Kauf außerhalb der Gartensaison lohnen sich. Ich habe ihn im Frühjahr für unter 1000 EUR online gekauft, danach gesehen, dass er im Baumarkt sogar noch günstiger gewesen wäre. In der Saison kostet er idR 25% mehr.
Die Installation ist nicht trivial, für jemanden, der/die halbwegs handwerklich geschickt ist, aber insgesamt unproblematisch, wenn man sich strikt an die sehr gute Anleitung hält. Wir haben zu zweit weniger als einen Tag für eine verwinkelte Fläche von 700qm gebraucht. Wir haben das Kabel nur oberirdisch verlegt. Wenn man regelmäßig vertikutieren möchte, empfiehlt sich eine Verlegung in 3-5cm Tiefe. Wichtig ist tatsächlich, sich vorher genau Gedanken über die richtige Platzierung des Roboters und der Begrenzungskabel zu machen, da es mühsam ist, die Kabel neu zu verlegen. Das beigefügte Material (Kabel, Kabelanker, Kabelverbinder) reicht für etwa 700qm Fläche und lässt sich für mehr Bedarf ohne Probleme aus dem Zubehör bei Amazon erweitern.
Am meisten überrascht hat mich die Mähqualität. Wenn man sich für die Mähzeiten an die Programmier-Anleitung hält (bei uns 2x am Tag etwa 4 Stunden), dann erhält man ein wirklich hervorragendes Mähergebnis. Der Roboter hält den Rasen konstant auf der angestrebten Länge. Dadurch wird der Rasen, anstelle in die Länge zu wachsen, gezwungen, in die Breite zu wachsen und bildet ein hervorragendes Rasengeflecht, genauso wie es sein sollte und wie auf den Werbebildern. Ich hatte es für Werber-Quatsch gehalten, dass die Kabel vom Rasen ‘verschluckt’ werden, aber genauso ist es: nach nur vier Wochen waren die Kabel so in den Rasen ‘eingewachsen’, dass sie nur noch mit Mühe zu sehen waren; nach sechs Wochen waren sie völlig verschluckt. Den Rasenschnitt sieht man fast gar nicht und er wird bestens vom Boden absorbiert.
Unsere Nachbarn und wir haben einen offenen Garten, ohne Zaun. Da der Nachbar den Roboter nicht mitnutzen wollte, habe ich den direkten Qualitätsvergleich zu seinem wöchentlichen Motormähen und stelle fest, dass unser Rasen schon nach acht Wochen wesentlich gesünder, dunkler und kräftiger / enger verwachsen aussieht. Unkraut wird kurz gehalten und vom Rasen erstickt, leider allerdings auch die hübschen Gänseblümchen, die beim Nachbarn reichlich blühen.
Und die Kinder? Haben als erstes den neuen Gartenkameraden getauft (“Robi”), neugierig beäugt, insgesamt aber respektvoll Abstand gehalten, wozu wir sie auch ermuntern. Vor herumliegendem Spielzeug, Schuhen oder dem Trampolin stoppt Robi in der Regel. Allerdings hat er schon mal ein paar Flip-Flops angesäbelt, die ihm im Weg lagen; wenn der Gegenstand zu flach ist, erkennt der Stop-Mechanismus ihn nicht. Aus diesem Grund würde ich ein Baby definitiv nicht mit Robi alleine lassen. Das ist aber unproblematisch, dann mäht er halt nachts. Er ist praktisch geräuschlos und kann für zwei Mähzeiten zu jeder beliebigen Uhrzeit und für ausgewählte Wochentage programmiert werden. Ein Wochenend-Mähverbot gilt für Robi nicht, da man ihn kaum hört.
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Rasen mähen leicht gemacht,
Der Mähroboter ist nun knapp 2 Monate im Einsatz. Ich möchte an dieser Stelle Erfahrungswerte und Hinweise zum Aufbau und Betrieb geben.
Aufbau und Installation:
-Die betreffende Rasenfläche, auf welcher der R70li zum Einsatz kommt, beträgt bei mir ca. 620 Quadratmeter. Der Mähroboter ist für bis zu 700 Quadratmeter ausgelegt.
-Es sind auf der Rasenfläche außerdem Bäume, Sträucher und ein Gehweg aus Betonplatten vorhanden. Das Begrenzungskabel kann sehr einfach verlegt werden, auch wenn es bei einer solchen Fläche etwas Kraft und Zeit kostet. Bäume können durch eine sogenannte “Insel” vom Mähbereich ausgeschlossen werden, dass funktioniert prima.
-Das Begrenzungskabel kann auch problemlos unter Gehwegplatten bzw. Betonplatten verlegt werden. Wer möchte, kann das Kabel auch Eingraben (Rasenfläche). Das empfiehlt sich bspw. wenn später vertikutiert werden soll.
-Als Standort für die Ladestation des Mähroboters wird eine Fläche im Rasen empfohlen. Links und rechts von der Ladestation sollten ca. 1,5m Platz sein, damit genügend Platz für die Einfahrt ist. Außerdem besteht die Möglichkeit, den Mähroboter einen schmalen, mittleren oder breiten “Korridor” fahren zu lassen. Neben dem Begrenzungskabel (Grenze um die Rasenflächen) legt man auch ein Suchkabel. Anhand des Suchkabels findet der Roboter nach dem Mähvorgang die Ladestation. Das Suchkabel wird also innerhalb der zu mähenden Rasenfläche verlegt. Wenn der Roboter nun den schmalen Korridor abfährt, bilden sich Fahrstreifen im Rasen, da wo das Suchkabel verlegt wurde. Deshalb empfiehlt sich die Einstellung eines mitteleren oder breiten Korridors, um die Bildung von Fahrstreifen zu vermeiden.
-Wird der Rasen als Standort für die Ladestation gewählt, bildet sich nach gewisser Zeit darunter eine braune Fläche, da an dieser Stelle natürlich kein Gras mehr wächst. Dessen sollte man sich bewusst sein. Regen macht dem Mähroboter oder der Ladestation nichts aus. Bei uns steht die Ladestation auf der Terasse (Plastersteine). Der Korridor ist hier schmal aufgrund von Wänden und Dachpfosten. Um es zu vermeiden, dass der Roboter herumirrt um den Ausgang auf den Rasen zu finden, kann man ein “Fernziel” im Roboter einstellen. Dieses bezweckt, dass der Roboter eine vorher eingestellte Anzahl von Metern zunächst nur geradeaus fährt (entlang des Führungskabels) und erst dann anfängt zu mähen. So kann man einige Meter an engen Passagen gut überbrücken, wenn notwendig. Allerdings lassen sich dann die Optionen mittlerer und breiter Korridor nicht mehr verwenden, wenn baulich bedingt enge Passagen im Garten entlang des Suchkabels vorhanden sind. Insgesamt können 2 Fernziele eingestellt werden – ein weiteres dient um abgelegene Rasenflächen gezielt anfahren zu lassen.
Betrieb:
-Der Roboter ist 4 Tage pro Woche im Einsatz. Die 620 Quadratmeter werden gut bearbeitet. Das Schnittergebnis lässt sich sehen, hin und wieder bleiben einzelne Halme oder kleine Büschel stehen, was aber nicht stört. An den Rasenkanten muss man nacharbeiten, wenn der Rasen durch höhere Kanten begrenzt wird. Das gilt aber auch für Benzuinrasenmäher, da man hiermit auch nicht überall hinkommt. Die Lautstärke beim Mähvorgang ist sehr gering, es kann also auch am Sonntag gemäht werden.
-Der Automatikmodus funktioniert super. Wochentage, Start- und Endzeit des Mähvorgangs einstellen und los gehts. Zu beachten: Nach betätigen der Stop-Taste muss der Automatikmodus wieder aktiviert werden. Dieser Modus funktioniert auch nur bei vollständig aufgeladenem Akku. Also nicht wundern, wenn bei den ersten Testläufen nicht gleich alles auf Anhieb so läuft, wie man es sich vorstellt.
-Durch die Plastikklappe, welche die Funktionstasten schützt, kann man nicht hindurchschauen. Man muss also immer erst die Stop-Taste betätigen, um zu sehen, was der Roboter gerade anzeigt (Status, Meldungen etc.). Das ist etwas lästig bei der Installation, später wenn alles automatisch funktioniert, nicht mehr ganz so störend.
-Das Entsorgen von geschnittenem Gras entfällt ebenfalls. Da der Roboter mehrere Tage (je nach Rasenfläche) im Einsatz ist, “rasiert” der Roboter regelmäßig den Rasen. Die kleinen Stoppel dienen gleichzeitig als Nährstoffe, was die Qualität des Rasens erhöht.
-Reinigung: Die Unterseite des Roboters ist sehr verwinkelt. Mit einem kleinen Kehrbesen lassen sich Rasenreste abbürsten. Jedoch bleibt immer etwas hängen. Auf der Ladestation selbst sammelt sich hin und wieder Schmutz und Wasser, sollte regelmäßig…
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